Happy New In

Hallo meine Hübschen,

Anfang des Jahres hatte ich ja von meinem Vorsatz erzählt, jeden Monat klamottentechnisch etwas Besonderes in meinen Kleiderschrank zu bringen. Leider dachte ich, dass es diesen Monat nichts werden würde, da ich die nächsten Tage mein neues iPhone bekomme. Dafür legt man ja schon eine ordentliche Scheibe Geld hin, also ging ich davon aus, dass mein Vorhaben zumindest für diesen Monat erstmal ausfallen würde. ABER - falsch gedacht. Gestern ging ich mit meiner Mom und meinen zwei Grannys an den Bodensee um etwas zu shoppen. Und siehe da, es wurden gleich zwei, meiner Meinung nach, etwas gewagtere Teile.
Ich hätte wirklich liebend gern Outfitbilder damit gemacht, doch für heute reichte es schlichtweg nicht. Abgesehen davon, wissen wahrscheinliche einige Leser mit eigenem Blog, wie aufwendig es ist, Outfitbilder ganz alleine zu schießen. Da sich aber eine liebe Freundin bereiterklärt hat, mir ab und zu mal zu helfen, hoffe ich, dass bald mehrere Outfitposts auf euch zukommen werden! Denn ihr könnt euch nicht vorstellen: ich habe SO Lust darauf! Und deshalb freue ich mich auf die folgenden Blogeinträge - und ihr euch hoffentlich auch :-)

Jedenfalls will ich nicht lange weiterquatschen, sondern lieber mal meine kleine Ausbeute zeigen.

Starten wir mit diesem hübschen Teil. Momentan sieht man so viele Leute, die einen Schal nur um den Hals legen. Dieser reicht meistens bis mindestens zur Hüfte, wenn nicht sogar bis an die Knie. Überall, wirklich überall hielt ich Ausschau nach einem Modell, dass mir gefällt. Mir gefielen die Zaraschals sehr sehr gut. Was mich allerdings störte, war, dass jeder zweite mit diesem Teil rumläuft. Glücklicherweise entdeckte ich diesen tollen, frühlinghaften Schal von Tommy Hilfiger.

 Machen wir weiter mit diesem extravaganten Hemd von Milano. Es sprang mich sofort an, doch als ich es anhatte, zweifelte ich wirklich, ob man damit nicht eher einem Papagei gleicht, als 'toll' auszusehen. Meine Mom aber meinte, es steht mir sehr gut und ich sollte es doch mitnehmen. Letztendlich gefiel es mir dann aber doch auch sehr gut. Zwar gewagt, aber genau das, was zu meinem Vorhaben für dieses Jahr passt. Was haltet ihr von so bunten Teilen?
Ehrlich gesagt habe ich so Lust, das Teil hier zu tragen. Kombinieren würde ich es zu einer schlichten, weißen oder blauen Hose, einfarbigen Schuhen und Goldschmuck.





















Ok, ok. Ganz ehrlich gesagt gehört dieses Teil meiner Mom. ABER: Mir gefällt diese schöne Jeansweste super gut mit diesem glitzernden Pailettendetails an den Täschchen und am Rücken. Daher werde ich sie mir wohl öfter mal stibitzen. Ich finde, dass eine weiße, lockere Bluse super darunter aussieht. Abgesehen davon aber auch knallige Farben. Sogar über ein Kleid würde es meiner Meinung nach gut passen! Also - thumbs up!





















Leider kommt diese Fellweste nicht ansatzweise so gut raus, wie sie in Echt aussieht. Ich habe gefühlte 100x versucht, ein gutes Bild davon zu schießen, doch ich denke, in einem Outfitpost, der demnächst dann hoffentlich folgen wird, sieht man dann, wie gut dieses heiße Teil aussieht. Eigentlich waren wir schon fertig mit Shoppen und saßen in einem kleinen Café, um uns eine kleine Stärkung zu gönnen, als mich meine Mutter in einen Laden gegenüber rief. Ich sah mir ihre Fundstücke an und stöberte selbst noch durch die Regale, als ich plötzlich dieses Fossifell entdeckte. Ich streifte es über und war hin und weg. Da waren mir die paar Euro mehr dann auch egal - diese Fellweste, oder eben das Fossifell, wie es meine Mutter liebevoll nennt, musste unbedingt mit! Die Farbe ist eine Art grün, also würde ich sagen, vielleicht schon etwas ausgefallener. Was meint ihr zu diesem heißen Fetzen?

























Und nun noch zum letzten Neuankömmling in meinem Kleiderschrank. Letztens entdeckte ich, als ich durch Instagram scrollte ein Bild eines Outfitposts. Darauf war unter anderem ein kleinkariertes Hemd wie dieses zu sehen. Sofort war ich hin und weg. Als ich es dann im Hilfiger Shop entdeckte, konnte ich gar nicht anders. Glücklicherweise, haben sich meine Grannys dazu entschlossen, mir dieses wundervolle Hemd zu Ostern zu schenken. Das hat mich natürlich sehr gefreut! Danke Omi und Omi. :-P

So das waren meine Schätze des gestrigen Einkaufs. Was haltet ihr von den ausgefalleneren Teilen? Würdet ihr sowas auch tragen? :-)
Bis Mittwoch, da wirds witzig

Stay positive - Nicht nur ein einfacher Spruch

Als Teenager  war ich anders. 
Ich war sehr oft schlecht drauf. Meine negative Einstellung glich einem ziemlichen Schwarzmaler. Ich sah meistens das Schlechte in den Dingen. Nicht das, was gut laufen könnte, nein ich malte mir lieber aus, was schiefgehen könnte. In meinem Kopf schwirrten viele, negative Gedanken herum, sodass mir irgendwann der Rauch hätte aus den Ohren pfeifen müssen. Warum das so war, kann ich nicht mal so genau in ein paar Sätzchen verpacken.
Diese negative Einstellung beeinflusste meine Stimmungslage immer mehr und so zog ich mich oftmals selbst runter ohne das bewusst zu wollen. Irgendwann kam ich an einem Punkt an, an dem ich verzweifelt feststellen musste, dass ich mir mein Leben irgendwie unnötig schwer machte. 

Und so habe ich mir viele Gedanken gemacht. Was konnte ich tun, um mein Leben zufriedener und glücklicher zu gestalten? Ich las einige Bücher und stieß auf den Buddhismus. Der Buddhismus gefällt mir. Diese positive Lebenseinstellung ließ mich interessiert aufhorchen und öffnete mir noch mehr die Augen.


 -ICH ALLEIN BIN FüR MICH UND MEIN GLÜCK VERANTWORTLICH -

Das stand dort geschrieben. Und genau diesen Spruch hatte ich sehr schnell verinnerlicht. Das war mein Schlüssel.
Ich erkannte, dass ich mich nicht von irgendwelchen Menschen abhängig machen darf, weil es mir ganz besonders gut geht, wenn ich mit ihnen zusammen bin. Ich erkannte ebenso, dass es niemanden auf dieser Welt gibt, der mir all das in diesem Maße geben kann, was ich möchte. Was jeder möchte: Glück und Zufriedenheit. Nur ich allein kann mir diese Wünsche erfüllen. Natürlich tragen Familie und Freunde dazu bei. Doch mittlerweile sehe ich, dass es eine Art Bonus ist, wenn andere Menschen uns auch glücklich machen.
Und als ich diese Erkenntnis hatte, haben sich für mich sehr viele Dinge geändert.

Ich fing unter anderem durch diese Bücher an, meine Aufmerksamkeit immer mehr auf die positiven Dinge zu richten. Auch wenn sie noch so klein schienen. Ich fing an, zu sehen, wenn die Sonne schien. Nicht, indem ich sah, wie sie aufging oder schien. Sondern ich sah, was dahinter stand: Wenn die Sonne scheint, geht es einem besser! Es mag banal klingen, doch ich denke, wer sich an solchen Dingen erfreuen kann, hat schon mal eine gute Grundlage für eine positive Einstellung.
Ich legte mir selbst ein kleines Büchlein an, in welches ich jeden Abend mindestens drei positive Sachen des Tages schrieb. Einfach um das Augenmerk immer mehr dem zuzuwenden, was gut ist und nicht, wie bisher all' das Schlechte zu sehen.

In den Nachrichten hört man doch auch nur noch, was schon wieder Schlimmes in Amerika, Afrika oder an anderen Stellen auf dieser Erde passiert. Nicht, dass ich diesen Dingen nicht mit vollstem Ernst entgegentrete. Aber wieso gibt es keine Nachrichtensendung, die ausschließlich die positiven Dinge meldet? – Weil wir es nicht hören wollen? Hierzu mal als kurzen Einwurf eine Coca Cola Werbung von 2011, die mit Abstand die Beste Werbung in meinen Augen ist. 

Natürlich kann ich nicht behaupten, meine Einstellung hätte sich um 180° gewendet – allein durch diese Bücher. Nein, das auf keinen Fall. Doch diese Bücher gaben mir eine Art Anleitung. Ein How-To, wie ich den Anfang meistern konnte, denn dieser ist bekanntlich der Schwerste Part einer Veränderung.

Mit dieser Einstellungsumstellung fing ich vor etwa 1,5 Jahren an und mittlerweile bin ich mit meiner Einstellung und Sichtweise sehr sehr zufrieden. Es hat seine Zeit gebraucht, um das Augenmerk auf andere, wesentlich wichtigere Dinge zu legen. Und es war bei Gott nicht immer einfach! Seine Einstellung komplett umzustellen ist eine langwierige Angelegenheit, die einen oftmals wieder zurückwirft, wenn man erkennt, dass man manchmal doch etwas blind wieder in die falsche Richtung lief. Nicht immer und ständig kann ich aus tiefstem Herzen behaupten, die richtige Einstellung zu haben, aber meistens. Und das ist meiner Meinung nach auch normal, denn wer ist schon 24h am Tag 365 Tage im Jahr positiv eingestellt? Mittlerweile brauche ich aber nicht mehr die 3 positiven Dinge in mein Buch schreiben, da ich sie im selben Moment bewusst wahrnehmen kann. Aufgehört, die Bücher zu lesen, habe ich aber nicht. Ich möchte weiterhin meine Einstellung zum Positiven festigen und an mir arbeiten. Was meiner Meinung nach jeder immerfort tun sollte.
Meine veränderte Sichtweise gab mir nebenbei auch sehr viel neues Selbstbewusstsein und  Willenskraft. Und so kann ich heute sagen: 

Ich bin die, die ich sein will. Ganz egal, was andere sagen!

Worum es mir also bei diesem Post eigentlich geht, ist euch zu sagen, wie wichtig es ist, für sich selber aus allem etwas Positives zu ziehen. Wie wichtig es ist, sich nicht von irgendwelchen Menschen oder Situationen unterkriegen zu lassen, sondern – auch wenn es noch so schwer sein mag – den Kopf oben zu halten und das Beste aus allem zu machen!
Man kann, wenn man will, alles erzielen und so kriege ich heute öfter mal zu hören, dass ich ein kleiner Sonnenschein bin oder sogar andere mit meiner positiven Art beeindrucke und versuche aus allem, das Beste zu machen! Man kann, wenn man es nur will! Das ist meine Belohnung für diese langwierige Veränderung und die Bestätigung für meine „Arbeit an mir selbst“.

Und somit wünsche ich euch einen positiven Rest der Woche und hoffe, einige mit meinen Worten zum Denken angeregt zu haben

Reminder




Wimpernklimpern

Hallo meine Hübschen, 

es gibt so viele, verschiedene Arten von Mascaras und jede ist für etwas anderes gut: verlängern, vedichten, mehr Volumen zaubern, Katzenaugen kreieren und so weiter.
Ich habe bereits sehr viele, unterschiedliche Wimperntuschen ausprobiert und möchte euch gerne zeigen, an welchen ich derzeit hänge. 





















Im Allgemeinen kann ich sagen: Egal welche Bürste die Wimperntusche hat, am liebsten verwende ich Wasserfeste. Ich finde, diese bröckeln nicht so schnell, was bei Drogeriemascaras leider sehr schnell passiert. Außerdem kann es sehr schnell mal vorkommen, dass man aussieht wie ein Waschbär, wenn es reget, was ich so gar nicht toll finde. Ebenso beim Sport verschmiert mal hier und da was. Um dem vorzubeugen gibt es also glücklicherweise die wasserfesten Exemplare. 
Ich würde sagen, meine Wimpern haben von Natur aus eine recht akzeptable länge. Um diesen Effekt noch etwas mehr hervorzuheben, verwende ich gerne Mascaras, die die Wimpern noch mehr verdichten, verlängern oder Volumen zaubern. 
Und da habe ich festgestellt, dass ich mit 2 Arten von Bürsten besonders gut arbeiten kann. 



Hier bin ich also bei Alverde und Catrice hängengeblieben. Als erstes verwende ich die Catrice Mascara (unteres Bild), welche den Wimpern mehr Dichte zaubert und schön schwärzt. Hierbei habe ich zuerst die normale, also nicht wasserfeste genommen, da ich blöderweise die falsche erwischt habe. Jetzt habe ich aber nachgelegt mit der wasserfesten Variante. Anschließend kommt noch eine Alverde Wimperntusche mit einer Gummibürste (die zwei oberen Bilder), die die Wimpern schön teilt und etwas verlängert. Somit erreiche ich also ganz easy mein gewünschtes Ergebnis. 



Mittlerweile geht es bei mir super schnell, die Wimpern zu tuschen. Früher hatte ich da so meine Probleme mit - da brauchte ich keinen Regen um wie ein Waschbär auszusehen.. 
Vielleicht habe ich früher aber auch einfach nur die falschen Mascaras verwendet. Ich hatte welche von L'òreal oder Maybelline, bei welchen man zuerst mal eine weiße Base auftrug. Um dieses Weiß dann schließlich wieder zu überdecken musste schon einiges an schwarzer Farbe herhalten.

Ich persönlich würde für eine Mascare nicht mehr Geld als 10€ bis höchstens 15€ ausgeben. Ich lege dabei mehr Wert auf hochwertigere Lippenstifte, als auf überteuerte Wimperntuschen. Da reichen für mich die günstigeren Drogeriemascarsas völlig aus, auch wenn sie leichter verschmieren oder schneller bröckeln! ;-)

Welche Mascara(s) verwendet ihr am liebsten?

Schönes Wochenende euch allen und bis Mittwoch



Tripple Braid

Hallo meine Lieben,

heute kommt leider etwas verspätet, die Anleitung zur Frisur aus dem letzten Make-Up Post - hoffentlich genauso ausführlich und gut verständlich, wie der letzte.
Und so soll unser Ergebnis aussehen:





















Wir brauchen für diese Frisur nur sehr wenige Utensilien: einen kleinen, dünnen Haargummi, ein paar große und kleine Bobby Pins und Haarnadeln.













Um Diese Frisur hinzubekommen, wird ein gewisses Geschick mit französischem flechten (also am Kopf entlang) vorausgesetzt. Der "Trick" bei dieser Frisur ist das rückwärts flechten. Für manch Einen wird sich das vielleicht kompliziert anhören, doch es klingt schlimmer als es ist. 
Im Grunde genommen sind es nur ein paar Handgriffe, die immer wiederholt werden. 
Fangen wir an!




















Damit wir letztendlich ein schönes Ergebnis haben, ziehen wir einen Mittelscheitel, der allerdings nicht akkurat aussehen muss - kann ruhig etwas unordentlich wirken. Anschließend teilen wir am Scheitel eine dünne (!) Strähne in drei Teile. 





















Nun legen wir die Hinter Strähne unter die Mittlere. 





















Diesmal liegt also die eigentliche hintere Strähne in der Mitte. Daraufhin legen wir die Vordere unter die jetzige Mittlere. Jetzt ist schon mal der Anfang geschafft! Achtet darauf, dass ihr die Strähnen immer unter die mittlere Strähne legt, damit das Ergebnis später nicht verfälscht aussieht. 





















Jetzt kommen wir zum schwersten Teil. Für Könner ist das wahrscheinlich kein Problem. Für Anfänger kann es ganz schön verwirrend und Haare sträubend sein. Zusätzlich zu unserer äußeren Strähne nehmen wir Haare vom Kopf auf. 





















Genauso nehmen wir hinten Haare vom Kopf zu unserer Strähne hinzu.
Diesen Vorgang wiederholen wir, bis wir am Ende des Kopfes angekommen sind. Dort fixieren wir am besten erstmal den Zopf mit einem Haargummi. 






















Das Ergebnis sieht bis jetzt noch nicht soo ansehnlich aus, doch daran ändern wir noch was!
Schließlich nehmen wir alle Haare unten zusammen und flechten auch darauf nochmal ganz normal mit drei Strähnen einen Zopf bis zum Haarende. 

























Jetzt kommen wir zum besten Teil. Auflockern! Das verleit der ganzen Frisur einen Messy-Look, was mir bei vielen Frisuren sehr gut gefällt. Dazu zuppeln wir ein paar Strähnen heraus und ziehen die geflochtenen Zöpfe vorsichtig auseinander, wie auf dem Bild zu sehen. 





















Den geflochtenen Zopf drehen wir schließlich einfach noch zu einem Dutt ein und fixieren diesen ausschließlich mit Bobby Pins und Haarnadeln. Dazu fahrt ihr frontal in den Dutt (natürlich am Rand des Dutts :-) ) in die Haare und dreht die Nadel dann nach innen rein, dass sie später nicht mehr zu sehen ist. 





















Hier seht ihr nochmal mein Ergebnis. Witziger Weise sehen meine Haare aus, als hätte ich Highlights setzen oder hätte Strähnchen färben lassen, was ich allerdings gar nicht habe. Meine Haare haben von Natur aus drei verschiedene Farben. Allerdings sieht es in echt nicht so extrem aus. :-P
Ich kann euch sagen, wenn ihr dir Frisur nicht auf Anhieb hinbekommt, seid ihr definitiv kein Einzelfall. Ich habe mich, als ich noch nicht französisch flechten konnte, auch schwer mit sowas getan. Doch hat man es einmal gelernt, bekommt man fast jede Frisur hin!

Also immer am Ball bleiben und einfach von vorne anfangen! :-)

Wünscht ihr euch andere Frisuren Tutorials? Dann schreibt es mir in die Kommentare und ich versuche mich daran! :-)

eine schöne Woche und bis Sonntag









Daily Make-Up Routine

Hallo meine Hübschen, 

neulich wurde ich gefragt, ob ich nicht mal meine tägliche Make-Up Routine posten könnte. Da das sehr aufwendig ist, so eine Art Post zu machen, hat es jetzt eine Weile gedauert, doch heute ist es soweit!
Es sind einige Bilder geworden, aber ich wollte wirklich fast jeden Schritt abfotografieren um es besser veranschaulichen zu können!


Mein Alltagsmake-Up ist nichts aufwendiges oder besonders auffallendes. Ich brauche morgens für alles (ohne Hektik, denn das vertrage ich morgens nicht, haha) etwa 20 Minuten. Wenn ich mich beeile schaffe ich es aber auch locker in 10 Minuten. Also je nachdem wie schnell ihr seid, müsst ihr einfach mal ausprobieren! (Vorsicht: Nasse Haare-Alarm)













Bevor ich anfange mich zu schminken, wasche ich natürlich mein Gesicht und creme es danach mit meiner Tagescreme von The Body Shop ein um eine gute Grundierung für das noch folgende Make-Up zu schaffen. Die Haut braucht tagsüber, genauso wie nachts, viel Feuchtigkeit, um gepflegt auszusehen und nicht auszutrocknen! 













Falls nötig, trage ich danach die Anti Red Base von P2 auf rote Stellen auf. Dabei nehme ich einen kleinen Klecks und verteile ihn mit den Fingern, bzw. mit dem Beautyblender. Oder aber ich trage ihn punktuell auf verschiedenen Stellen auf und klopfe ihn mit dem Ringfinger ein.
Die letzte Zeit habe ich keine Lust auf eine 'schwere' Foundation. Deshalb nehme ich gerade die BB Cream 9 in 1 von Manhattan. Dabei drücke ich eine sehr kleine Menge auf meine Finger, verteile sie auf beide Hände und gebe sie dann in auf mein Gesicht. 













Anschließend kommt natürlich der Concealer an die Reihe. Ich trage meinen Concealer nie unter meine Foundation, da ich die Erfahrung bei mir gemacht habe, dass es erstens nicht so gut hält und zweitens auch nicht dem entspricht, wie es meinen Vorstellungen nach aussehen soll. 
Hierbei nehme ich also zuerst einen von Manhattan, der erst einmal nicht zu 100 %
deckend, aber sehr feuchtigkeitsspendend ist. Diesen trage ich beispielsweise auf kleinen Unreinheiten auf, um danach besser mit meinem anderen Concealer arbeiten zu können, ohne dass es zugeklatscht oder trocken aussieht. Ich verwende ihn aber ebenso als erste Abdeckung unter den Augen. 













Gleich danach fahre ich fort mit dem 'richtigen' Concealer. Hierbei verwende ich den Pro Longwear Concealer von MAC, den ich in ein kleines Döschen getan habe, da er sehr schlecht zu dosieren ist mit seinen Pumpstößen. Um ihn auftragen zu können, nehme ich eine Foundation Brush von Real Techniques und setze ihn auf die Stellen, die ich gerne abdecken würde. Ab hier arbeite ich meistens mit den Fingern oder dem Beautyblender weiter. Auch hierbei klopfe ich ihn vorsichtig mit dem Ringfinger ein, bis alles schön gleichmäßig aussieht. Ich persönlich bin wirklich begeistert vom Pro Longwear Concealer - er deckt prima kleine Pickelchen, Pickelmale und Augenringe ab. 













Um alles zu setten und zu fixieren verwende ich ein transparentes Puder von essence. Dieses trage ich mit einem Puderpinsel von Real Techniques auf, indem ich kleine, tupfende Bewegungen über das ganze Gesicht mache. Streichen ist nicht sehr vorteilhaft, da es die Foundation darunter wieder verschmieren und außer Form bringen könnte! Um meine Lippen während dem Schminken noch etwas zu pflegen, verwende ich die Nivea Lip Butter













Jetzt schreit das Gesicht nach Kontur. Dazu verwende ich den Hoola Bronzer von Benefit, ziehe einen leichten Fischmund und setze am Haaransatz an. Nun fahre ich am Wangenknochen entlang, immer wieder hoch und runter, bis ich das gewünschte Ergebnis erzielt habe. Ich konturiere ebenfalls an den Kieferknochen und den Schläfen. Konturieren finde ich sehr wichtig, da man das Gesicht kantiger und geformter wirken lassen kann, indem man Schatten an den richten Stellen setzt. 













Nun trage ich zuletzt noch ein frühlinghaftes Blush auf unsere Apfelbäckchen auf. Die richtige Stelle muss jeder für sich selbst finden. Mal trage ich mein Blush eben auf die Apfelbäckchen auf, mal aber auch über den Wangenknochen, wozu ich direkt am Haaransatz ansetze. 













Endlich kommen wir zum Augenmake-Up. Um auch hier eine gute Grundierung zu schaffen, trage ich einfach meine unglaublich ergiebige Eyeshadow Base von The Make-Up Factory auf. Kaum zu glauben, doch an dieser Tube habe ich schon über ein Jahr was und sie ist immer noch nicht komplett leer. Kann ich nur empfehlen!













Zuerst nehme ich dann, um eine gute Grundlage zu setzen, einen hellen Champagnerton. Dieser hier ist von P2 der Ultra Satin, der sehr schön glitzert und schimmert. Es öffnet das Auge um Einiges. Tagsüber würde ich persönlich nicht zu dunkeln Farben für die Base greifen. Lieber verwende ich helle Töne wie weiß, creme- oder champagnerfarbene, rosa usw. 













Um dem Auge mehr Dimension zu verleihen, nehme ich zuerst den Ton Buck aus der Naked 1 Palette. Es ist ja allgemein bekannt, dass die Urban Dekay Paletten sehr gut sind - auch ich schließe mich dem an!
Es gibt verschiedene Augenformen, die anders betont werden müssen. Um dies herauszufinden, kann ich euch dieses Video empfehlen. Ich ziehe ein leichtes Dreieck am oberen Wimpernkranz entlang, genauso wie in der Lidfalte. Hierbei passe ich auf, dass ich nicht zu weit nach Vorne komme, um das Auge nicht wieder kleiner wirken zu lassen. 














Aus meiner Au Naturel Sleek Palette nehme ich noch die Nummer 1, um den hintersten Teil der Lidfalte noch etwas stärker zu betonen. Hierzu setze ich ein sehr kleines Dreieck mit einem angeschrägten Lidschattenpinsel und passe auf, dass ich wirklich nur ganz hinten bleibe. 














Wer mit dunklen Farben arbeitet, muss automatisch auch mit hellen arbeiten. Das wichtigste bei einem Augenmake-Up ist meiner Meinung nach das Verblenden um scharfe Kanten zu vermeiden, wo keine hinsollen. Also dippe ich einen fluffigen Real Techniques Pinsel in die 2. Farbe de Au Naturel Sleek Palette und verblende die scharfen Kanten. 













Um zum Schluss nochmal ein paar Highlights zu setzen, nehme ich Halfbaked aus der Naked 1 Palette und tupfe es nochmals vorsichtig auf die Mitte des Lids. Außerdem nehme ich noch einen sehr hellen Ton, wie zum Beispiel Virgin und setze diesen in den Augeninnenwinkel. Unter der Augenbraue highlighte ich mit einem weißen Stift, sowie mit einem matten, weißen Lidschatten. 













Schließlich fehlt noch die Mascara. Hierbei verwende ich als erstes die Better Than False Lashes Mascara von Catrice, danach dann die smallSIZE Star von Alverde. In seitlichen Bewegungen trage ich diese auf meine Wimpern auf (immer wieder von links nach rechts). Gegen Ende natürlich auch ganz normal nach Oben tuschen, doch durch die seitlichen Bewegungen bleibt mehr Farbe an den Wimpern hängen, sodass man nicht unbedingt mehrmals drüber gehen muss. 



















Auf einen harten Lidstrich verzichte ich zur Zeit, da es mir im Moment einfach nicht besonders gut gefällt. Alternativ verwende ich einen braunen Lidschatten, den ich mit einem angefeuchteten, kleinen Augenbrauenpinsel aufnehme und pünktchenweise am Wimpernkranz entlang auftrage. Ich finde, das gibt den Wimpern ein ganz besonderes und dennoch unauffälliges Aussehen. Mir persönlich gefällt das sehr gut!













Und zu guter Letzt male ich noch etwas die Augenbrauen nach, die dem Gesicht einen ganz anderen Ausdruck verleihen und viel ausmachen. Hierbei nehme ich einen sehr hellen Ton und male sie am unteren Rand mit einem langen Strich nach. Dann fülle ich sie mit vielen kleinen, kurzen Strichen aus und verblende alles mit einem Smudger. Um sie letztendlich noch in Form zu bringen, verwende ich ein transparentes Augenbrauengel von Artdeco





















Um den Lippen noch etwas Farbe zu verleihen, trage ich hier den Secret Gloss Lipstick von P2 auf. 













Schließlich ist mein alltägliches Augenmake-Up vollkommen fertig. Mein Ziel bei diesem Make-Up ist es, frisch und wacher auszusehen und kleine Highlights zu setzen. 

Und hier seht ihr mein Endergebnis mit fertigem Make-Up und gemachten Haaren. Wie gefällt euch mein Alltagslook? Konntet ihr meine einzelnen Schritte gut verstehen und nachmachen? 
Lasst mir ein Feedback da :-)




Mittwoch gibts ein kleines Tutorial zu dieser Frisur!
Bis dahin schöne Tage, meine Lieben